Alzey - im Herzen Rheinhessen

Coronaimpfung in Alzey hat begonnen

Wer kann wie, wo und wann?

Seit 07.01.21 können sich Impfwillige nun auch im Impfzentrum in der Albiger Straße auf dem Gelände des DRK impfen lassen.

Bitte lassen auch Sie sich impfen!

Allerdings ist vorab ein Impftermin nötig und es gibt eine Impfreihenfolge.
Im Folgenden die Regeln:
Quelle: CDU/Christiane LangQuelle: CDU/Christiane Lang
Die Terminvergabe wird von den Bundesländern geregelt. Die Landesregierung RLP hat sich hierbei für eine zentrale landesweit geltende Telefonnummer und alternativ für ein online-Formular entschieden.

Während dieses Telefonats bzw. über den online-Fragebogen wird dann entschieden, ob der Anrufer zu der Gruppe gehört, die momentan zur Impfung "freigegeben" ist oder nicht.

Telefonnummer: 0800 / 57 58 100
online: www.impftermin.rlp.de

Hinweisen möchten wir darauf, dass es in den letzten Tagen zu einem derart hohen Anruferaufkommen kam, dass ein langes Warten in der Warteschleife nicht ausgeschlossen werden kann.
Die Beantwortung der Fragen bzw. das Ausfüllen des online-Formulars stellt viele Personen vor große Herausforderungen, so dass wir hier an das rheinland-pfälzische Gesundheitsministerium appelieren, das Prozedere deutlich zu vereinfachen!


Hier die Impfreihenfolge:
Diese Reihenfolge wird auch bei den zweiten Impfungen beibehalten.

Höchste Priorität

=>  Über 80-Jährige
=>  Personen, die in stationären Einrichtungen für ältere oder pflegebedürftige Menschen behandelt, betreut oder gepflegt werden oder tätig sind
=>  Pflegekräfte in ambulanten Pflegediensten
=>  Beschäftigte in medizinischen Einrichtungen mit hohem Expositionsrisiko wie Intensivstationen, Notaufnahmen, Rettungsdienste, als Leistungserbringer der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung, SARS-CoV-2-Impfzentren und in Bereichen mit infektionsrelevanten Tätigkeiten
=>  Beschäftigte in medizinischen Einrichtungen, die Menschen mit einem hohen Risiko behandeln, betreuen oder pflegen (v.a. Onkologie und Transplantationsmedizin)


Im Anschluss folgenden Personen mit hoher Priorität

=>  Über 70-Jährige
=>  Personen mit Trisomie 21, mit Demenz oder geistiger Behinderung, nach einer Organtransplantation
=>  Eine enge Kontaktpersonen von pflegebedürftigen über 70-Jährigen und von Personen mit Trisomie 21, von Personen mit einer Demenz oder mit einer geistigen Behinderung und von Personen mit einer Organtransplantation
=>  Eine enge Kontaktperson von Schwangeren
=>  Personen, die in stationären Einrichtungen für geistig behinderter Menschen tätig sind oder im Rahmen ambulanter Pflegedienste regelmäßig geistig behinderte Menschen behandeln, betreuen oder pflegen
=>  Personen, die in Bereichen medizinischer Einrichtungen mit einem hohen oder erhöhten Expositionsrisiko in Bezug auf das Coronavirus SARS-CoV-2 tätig sind, insbesondere Ärzte und Ärztinnen und sonstiges Personal mit regelmäßigem Patient:innenkontakt, Personal der Blut- und Plasmaspendedienste und in SARS-CoV-2-Testzentren
=>  Polizei- und Ordnungskräfte, die im Dienst, etwa bei Demonstrationen, einem hohen Infektionsrisiko ausgesetzt sind
=>  Personen im öffentlichen Gesundheitsdienst und in relevanten Positionen der Krankenhausinfrastruktur
=>  Personen, die in Flüchtlings- und Obdachloseneinrichtungen leben oder tätig sind

Wiederum in Anschluss folgen Personen mit erhöhter Priorität

=>  Über 60-Jährige
=>  Personen mit folgenden Krankheiten: Adipositas, chron. Nierenerkrankung, chron. Lebererkrankung, Immundefizienz oder HIV-Infektion, Diabetes mellitus, div. Herzerkrankungen, Schlaganfall, Krebs, COPD oder Asthma, Autoimmunerkrankungen und Rheuma
=>  Beschäftigte in medizinischen Einrichtungen mit niedrigen Expositionsrisiko (Labore) und ohne Betreuung von Patient:innen mit Verdacht auf Infektionskrankheiten
=>  Personen in relevanter Position in Regierungen, Verwaltungen und den Verfassungsorganen, in der Bundeswehr, bei der Polizei, Feuerwehr, Katastrophenschutz und THW, Justiz
=>  Personen in relevanter Position in Unternehmen der kritischen Infrastruktur, Personen, die im Lebensmitteleinzelhandel, in Apotheken und Pharmawirtschaft, öffentliche Versorgung und Entsorgung, Ernährungswirtschaft, Transportwesen, Informationstechnik und Telekommunikation tätig sind
=>  Erzieherinnen und Erzieher, Lehrerinnen und Lehrer
=>  Personen mit prekären Arbeits- oder Lebensbedingungen

Bei zunehmender, aber weiterhin begrenzter Impfstoffverfügbarkeit sollen weitere von der STIKO defin
ierte Personengruppen mit besonderen Risiken vorrangig geimpft werden. Die STIKO-Empfehlung setzt sich aus der allgemeinen Impfempfehlung und einer Empfehlung zur Priorisierung zusammen. Die Priorisierungsempfehlung hat nur solange Gültigkeit, bis genügend Impfstoff verfügbar ist.
Mittelfristig ist es das Ziel, allen Menschen einen gleichberechtigten Zugang zu einer Impfung gegen COVID-19 anbieten zu können.