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JU: Sicherheit erhöhen, Vandalismus bekämpfen

Angesichts der spürbar zunehmenden Vandalismustaten in der Stadt Alzey, fordert die Junge Union Alzey-Worms ein Maßnahmenpaket für mehr Sicherheit.


Da jüngst auch mehrere Objekte des Alzeyer Altstadtvereins stark beschädigt wurden, hat die JU in diesem Zusammenhang einen Gedankenaustausch mit Dr. Wulf Kleinknecht, dem Vorsitzenden des Alzeyer Altstadtvereins, vorgenommen.

Man habe übereinstimmend festgestellt, dass zur Vermeidung und Minderung von Vandalakten, dringender Handlungsbedarf besteht“, so der JU Kreisvorsitzende Jan Metzler und sein Stellvertreter Maximilian Hobohm in einer gemeinsamen Erklärung.

So spricht sich die JU unter anderem für den Einsatz von Videoüberwachung an Kriminalitätsschwerpunkten in der Region aus.

Videoüberwachung sei ein wirksames, wenig personalintensives und kostengünstiges Mittel die Sicherheit der Bevölkerung und die Aufklärungsrate bei Vandalismustaten zu erhöhen, so Metzler und Hobohm weiter.

"Wir dürfen den öffentlichen Raum nicht den Vandalen und Kriminellen überlassen. Daher sollte man an sicherheitsproblematischen Plätzen durchaus zum Mittel der Videoüberwachung greifen. Für die Menschen darf Sicherheit kein hohles Schlagwort sein, sondern muss mit Leben gefüllt werden. Der vernünftige Einsatz von Videoüberwachung ist ein wichtiger Baustein hin zu einem sichereren Umfeld“, führt Metzler aus.

Dass Videoüberwachung hilft, Straftaten aufzuklären, ist auch Ansicht von JU-Kreisgeschäftsführer Peter Bunders, insbesondere durch die Überführung der jugendlichen U-Bahn-Schläger in Berlin und München deutlich geworden.

Ebenso müsste parallel weiter Präventivarbeit geleistet werden“, so Bunders weiter. Der Einsatz von Streetworkern ist dabei ein weiterer Baustein, auf den die JU setzt.

Für Hobohm ist zudem nicht hinnehmbar, dass die Polizeipräsenz zukünftig durch die Schließung weiterer Wachen und Inspektionen zusätzlich geschwächt werde. „Nicht eine weitere Schwächung der Polizeipräsenz im ländlichen Raum, sondern eine Stärkung dieser sei daher dringend notwendig“, so Metzler und Hobohm abschließend.